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Bericht von Lutz Weber
Niederlage in Bremerhaven, Sieg in Fahrenhorst.
Die Niederlage der Herren 55 kam nicht
unerwartet. Bedingt durch die Ausfälle von Günter Klose, Harry Scheibe und
Rolf Bauer gingen die Fahrenhorster nur als Außenseiter an den Start.
Rainer Förster setzte seine Supertiebreakserie fort, und verlor gegen die
Nummer 1 vom SFL nach starkem 1. Satz mit 6:1, 3:6 und 8:10.
Glücklicher agierte Hartmut Bieber an zwei, er
gewann 2:6, 6:2 und 11:9, ebenfalls im Supertiebreak. An 3 und 4 hatten
Günter Niebuhr und Rolf Dieter Brinkmann keine Siegchance, sie verloren
jeweils in 2 Sätzen, Günter gegen den Linkshänder Kuhl 3:6,4:6 und Rolf
Dieter gegen den sehr routinierten Mannschaftsführer W. Dicke sogar mit
1:6, 1:6.
Das längste und spannendste Spiel lieferten
sich Lutz Weber und Heiko Schier aus Bremerhaven. Den ersten Satz gewann
Schier knapp mit 7:5, im 2. Satz stand es bei eigenem Aufschlag schon 5:4
und 40: 15, also 2 Matchbälle für den Bremerhavener, doch Lutz Weber
gelang nervenstark noch ein knapper 7:5 Satzgewinn. Im Supertiebreak stand
es dann 9:6 für den Fahrenhorster, Schier kam auf 9:9, dann konnte Lutz
das Spiel durch einen Netzroller 12:10 gewinnen, ein kraftraubendes Match
über 2 1/2 Stunden.
Rainer Knebel hatte an 6 weniger Glück, nach
Satzgewinn und Verlust ging sein Supertiebreak 10:5 verloren.
Es stand also 2:4, drei Doppel wurden
benötigt, nur einer gelang. Rainer F. und Hartmut B. gewannen 6:3, 6:3,
die anderen Doppel unterlagen in zwei Sätzen.
Die 3:6 Niederlage war die erste gegen den SFL,
in den Jahren zuvor hatte Fahrenhorst zu Hause gewonnen.
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